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Autorenfoto Markus Seidel_Credit privat Cover druckfähig PressemitteilungDie letzten Tage vor dem Schweigen
Roman (2. Aufl.)
Markus Seidel ist ein melancholisches Meisterwerk gelungen ...
Ludwig Wittgenstein, Philosoph von Weltrang und Eigenbrötler zugleich, nahezu ausnahmslos unglücklich, neurotisch und seit seiner Kindheit ein Außenseiter, weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Zunehmend auf Hilfe angewiesen, verbringt er die letzten Monate seines Lebens im Haus seines Arztes Dr. Edward Bevan in Cambridge. Hier ist er entgegen seinen Befürchtungen ungemein produktiv und verfasst mehr als die Hälfte seiner Überlegungen „Über Gewissheit“.
In Gesprächen mit Mrs. Bevan, der Frau des Arztes, und vor allem mit Raymond, einem 17-jährigen Jungen aus der Nachbarschaft, der in den letzten Tagen zu Wittgensteins Begleiter wird und den Philosophen immer wieder herausfordert, lässt Wittgenstein die Vergangenheit Revue passieren. Dabei geht es um seine Jugend in Wien, die Jahre als Student in Cambridge und später als Dorfschullehrer, die Mühen als Architekt für das Haus seiner Schwester, die Zeit als Professor und seine homosexuellen Beziehungen.
Pressestimmen:
Ludwig Wittgenstein als „origineller und originärer Mensch“ - der Wiesbadener Kurier lobt die Darstellung Wittgensteins als depressiven Exzentriker von Markus Seidel: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/ludwig-wittgenstein-als-origineller-und-originaerer-mensch-4058678
Markus Seidel
Markus Seidel, Jahrgang 1969, hat mehrere Bücher veröffentlicht (u.a. Freischwimmer/Droemer, Umwege erhöhen die Ortskenntnis/Aufbau Verlag) und erhielt 2000 das Alfred-Döblin-Stipendium. Er schrieb u.a. für FAZ, ZEIT, Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau und beschäftigt sich seit seinem Philosophie-Studium in Hannover, Wien und Berlin mit Ludwig Wittgenstein. Markus Seidel lebt mit seiner Familie in Hamburg als freier Autor.
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